In der Herbstzeit, wenn die Märkte wie auf dem Karlsruher Gutenbergplatz eine Vielfalt an saisonalem Gemüse bieten, darf der Butternut-Kürbis nicht fehlen. Diesen birnenförmigen Kürbis mit seinem nussigen Aroma kombiniere ich gerne mit intensiven Gewürzen und knusprigen Tofu-Brösel.
Zutaten
- 1 mittelgroßer Butternut-Kürbis
- 3 Knoblauchzehen
- 1 TL thailändisches Currypulver
- 2 TL provenzalische Kräuter
- 2–3 EL Olivenöl
- 100 g Tofu (mit der Gabel zerbröseln)
- 4 EL Sojajoghurt für den Dip
- 3 TL Zitronensaft
- 2 TL Dattelsirup
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
- Den Butternut-Kürbis waschen und der Länge nach halbieren. Die Kerne mit einem Löffel entfernen. Schneide das Kürbisfleisch mit einem Messer leicht in Quadrate ein, sodass die Gewürze und das Öl gut einziehen können.
- Die Knoblauchzehen fein hacken und mit dem thailändischen Currypulver, den provenzalischen Kräutern und Olivenöl vermischen.
- Diese Gewürz-Öl-Mischung auf dem eingeschnittenen Kürbisfleisch verteilen.
- Für die Tofu-Brösel den Tofu zerbröseln und in einer Pfanne knusprig anbraten. Zusammen mit der Gewürzmischung auf den Kürbis verteilen.
- Den Kürbis bei 220°C (Ober- und Unterhitze) für etwa 40 Minuten im Ofen backen, bis er goldbraun und weich ist.
- Während der Kürbis im Ofen ist, den Sojajoghurt mit Zitronensaft, Dattelsirup, Salz und Pfeffer zu einem erfrischenden Dip verrühren.
- Den fertigen Butternut-Kürbis aus dem Ofen nehmen und zusammen mit dem Joghurt-Dip servieren.
Der süßlich-säuerliche Dattelsirup im Dip harmoniert wunderbar mit dem nussigen Butternut-Kürbis und den würzigen Tofu-Bröseln.
Tipp: Ich mag sehr dieses herzhafte Gericht. Das gebackene Kürbisfleisch, das mich an Süßkartoffeln erinnert, lässt sich gut mit einem Löffel essen. Die Haut des Kürbisses ist essbar, allerdings bleibt sie zäh und fest trotz Backen im Ofen.